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Eco-Tour startet auf dem Markt


Zum dritten Mal macht die Eco Tour de Ruhr nach 1997 und 2001 in der Steverstadt Station: Am ersten Tag der Sommerferien - am 7. Juli - werden die alternativ angetriebenen Fahrzeuge das Leben in der Lüdinghauser Innenstadt dominieren. Gestern tagte das Organisationsteam in der Burg Lüdinghausen, um weitere Vorbereitungen für die viertägige Veranstaltung zu treffen. Eine Reihe Lüdinghauser Organisationen - Lüdinghausen Marketing an der Spitze - hat die organisatorische Unterstützung dieser Veranstaltung zugesagt. Auch Gelsenwasser, der AMSC oder das Gymnasium Canisianum, das sich natürlich auch wieder mit einem Team an dem SparWettbewerb beteiligen will, sichern den Veranstaltern logistischen Beistand zu. Joan Hendrik Rüschkamp, Lüdinghauser Motor der Veranstaltung, Gerd Petrausch, Vorsitzender der veranstaltenden Initiative Solarmobil Ruhrgebiet, und Urgestein Arnold Bock hoffen allerdings darauf, dass sich Firmen und Organisationen auch finanziell an der Veranstaltung beteiligen. Gerade Lüdinghausen würde als Startort der als reine SolarRallye bekannt gewordenen Veranstaltung, bei der mittlerweile auch Fahrzeuge mit Gasantrieb zugelassen sind, besonders imagemäßig profitieren, waren sich die Beteiligten gestern einig. Das vorläufige Veranstaltungsprogramm der Tour, die alternative Antriebstechnologien publik machen will, steht in groben Zügen: Abnahme der Fahrzeuge und Start ist am 7. Juli auf dem Marktplatz in Lüdinghausen. Von biet geht es nach Dortmund-Mengede, wo das eigentliche Standortquartier sein wird. Am Freitag geht es nach Lüdenscheid. Samstag soll dem Energiekonzern RWE in Essen ein Besuch abgestattet werden. Abschluss bildet am Sonntag ein Besuch der Sternwarte in Bochum. Wie sich das Rahmenprogramm in Lüdinghausen darstellen wird, steht noch nicht fest. Im Gespräch sind jedoch Informationsstände und Ausstellungen. Joan Hendrik Rüschkamp hofft sogar, eine mobile Wasserstoffversorgung für die Brennstoffzellen-Fahrzeuge an die Stever holen zu können. Überlegt wird auch eine Schnitzeljagd, die die Tour-Teilnehmer durch das ganze Stadtgebiet führen soll. Am 28. Februar, wenn sich die Organisatoren im Biologischen Zentrum erneut treffen soll das Programm konkreter gefasst werden.

Quelle: WN 18.01.2005